Trance on the Dancefloor.

– Ekstatisch leben.

Tanzen gehört zu den ältesten Kulturgütern der Menschheit. Tanzen hat unzählige Vorteile die grösstenteils wissenschaftlich belegt sind – das Stresshormon Cortisol wird gesenkt, die Glückshormone Dopamin und Endorphin ausgeschüttet, die für innere Ruhe und Zufriedenheit sorgende Serotonin Produktion angeregt.

In Kombination mit passender Musik kann Tanzen einen unvergleichlichen Tiefgang und eine innere Offenheit schaffen. Eine der wichtigsten Geheimlehrschriften des Tantra Yoga beschreibt sogar, dass wir über die körperliche Erfahrung gepaart mit den erfahrenen Gefühlszustände so schnell wie auf keinem anderen Wege die „Einheit mit unserer Seele“ erfahren.

Tanzen bringt uns uns und unserem Herzen (wieder) ganz nahe. Tanzen regt unsere Kreativität an. Tanzen stärkt unser Selbstbewusstsein, unsere Ausdrucksstärke und Authentizität werden endlich wieder zum Leben erweckt.

In den achtziger Jahren bereits hat die WHO schamanische Rituale wie im Bereich von psychosomatischen Erkrankungen der Schulmedizin gleichgestellt (!!!). Von der Primitivkultur bis zur differenzierten Hochkultur stellt der Tanz eine sakrale Handlung da, eine magische Praktik – beispielsweise Tiertänze, Maskentänze, Totentänze, Fruchtbarkeitstänze, Tänze zur Abwehr von Krankheit und so weiter. Erst durch die Abwendung vom Alltäglichem und Gewöhnlichem kann in dieser sakralen Handlung die Kommunikation mit Magischem und Überidischem stattfinden. Trance entsteht. 

Trance zu erleben ist in unserem Organismus vorgesehen. Wir Menschen brauchen veränderte Bewusstseinszustände, wie Trance oder Ekstase für unser ganzheitliches körperliches, emotionales und geistiges Wohlbefinden. Sie erst sorgen für ein ausgleichendes Prinzip zwischen unsrem sehr rational-funktionellem Alltagsbewusstsein und unserem schöpferischen Geist. 

Aus dem Lateinischen meint „Trance“ = Übergang – von Gewohntem zu außergewöhnlichen Erfahrungen und Seins-Dimensionen. Wikipedia schreibt, „indem eine Person in einen höchst konzentrierten Bewusstseinszustand mit einer Thematik gelangt“. Trance kann also auch bei Tätigkeiten wie z.B. Sport mit höchster Konzentration erreicht werden. 

Trance kann sehr ekstatisch, befreiend, laut, aber auch mühsam, erschreckend und rau sein. Trance entspannt, befreit von Stress und Kontrolle. In der Trance begegnen wir uns immer selbst.

Trance bringt uns in unsere ursprüngliche Kraft von Ekstase.

Eine Kraft die leben und geniessen will. Lust verspürt.

Eine Kraft die Kreativität und Energie freisetzt.

Eine Kraft die wild und zart, laut und leise ist. Alles ist, ganz rein.

Eine Kraft, die nicht zu bändigen und vor allem unaufhaltsam ist.

Praktische Tipps

  • Ein „Trance on the Dancefloor“ – Set dauert ca. 2h
  • Wir sind sehr visuelle Wesen, nach Aussen ausgerichtet, wodurch unsere Denken stark angeregt ist. Um uns ganz auf uns und die eigene Erfahrung einlassen zu können, um uns von vergleichendem Alltagsdenken zu befreien, bleiben die Augen beim Trance Dance geschlossen. Eine Augenbinde hilft dabei. Sie wird auch auch aus Respekt vor der Erfahrung der Mittänzer*innen getragen. Zusammen mit meinem Team sorge ich in der Zeit für deinen geschützten und sicheren Raum.

Dates

➡️ Es wird zwei „Trance on the Dancefloor“ – Sets während meines Lebenslust – Dance & Yoga Retreat im März 2024 in der Schweiz geben.

➡️ Weitere Termine ab Anfang 2024 sind in der Planung. Stay tuned.

Bei Interesse schreibe mir gerne.


Der Trance Dance war für mich eine Erfahrung, die ich mir in meiner Jugend gewünscht hätte. Sich so frei und unbeschwert in einer Gruppe bewegen zu können, bei sich selbst zu sein und gleichzeitig mit der Musik zu verschmelzen, in meiner ganz eigenen Art – frei von Bewertung und verurteilenden Blicken anderer Menschen, war eine tolle Erfahrung, die mir den Zugang zu vielen verschiedenen Gefühlen in kürzester Zeit ermöglicht hat.

– Tina N.


Das war wirklich magic. Total befreiend… ich hatte mich seit Tagen gedanklich mit einem persönlichen Thema beschäftigt und hatte das Gefühl, dass sich über das Tanzen Blockaden gelöst haben und das Thema wie im Körper angekommen ist und so verabschiedet werden konnte. Am Ende des Tanzens hatte ich wie eine kleine Vision zu diesem Thema, das wie ein Schlüssel zur Lösung und zum Verstehen war. Das war sicher speziell und wird nicht immer so sein. Außerdem hat es auch einfach Spaß gemacht 😉

– J.


Ich war vollkommen bei mir und durch die geschlossenen Augen in einem „Safe Space“- frei von der Angst dass ich in meinen Bewegungen beobachtet oder „bewertet“ werden könnte, aber auch so bei mir selbst, dass man die Bewegungen, die intuitiv gekommen sind, einfach gefühlt hat. Wenn man sich an diese Situation erstmal kurz gewöhnt hat, war man direkt in einer eigenen Tanzwelt. Ich hab es sehr genossen!

– K.O.


Dieser Tanz war von Minute 1 ein Raum, um ganz bei mir selbst anzukommen.

– Tamara